Journal
06. Oktober 2015 / Kommentar schreiben

Suedfrankreich

05. Oktober 2015 / Kommentar schreiben

Regt-euch-ab

30. September 2015 / Kommentar schreiben

Langsam wird’s kalt draußen. Aber solange das Wasser für’s Malen nicht gefriert, ist’s okay.

Wer sich fragt, was es mit der Sonntagstüre auf sich hat, so erklärt sich das so: An diesem Eingang sind zwei Türen befestigt, an der linken wie auf der rechten Seite. Werktags wurde eine schlichtere Türe benutzt und sonntags kam die opulenter Geschnitzte zum Zuge. Das kann man sich wie eine Flügeltüre vorstellen, wobei man eben nur mit jeweils einer der beiden Türen den Eingang verschließen oder öffnen kann.

Basel-Blumenrain

27. September 2015 / Kommentar schreiben

Bin grade trendy und gehöre jetzt auch zu den Verschnupften. Darum wollte ich es mir eigentlich gemütlich machen. Aber die emsigen Bienen in unserem Vorgarten haben mich dann doch angestachelt, ein wenig rumzukritzeln.

Und an alle anderen Erkältungsgeplagten: Gute Besserung!

Unser-Vorgarten-a

22. September 2015 / Kommentar schreiben

Auf dem Weg zum richtigen Entwurf betritt man ab und an ganz neue Wege, die zwar nicht unbedingt näher zum Endergebniss führen, es aber dennoch wert sind, begangen zu werden. Vielleicht lotsen sie einen ja mal ein andermal rascher ans Ziel, vielleicht auch nicht. Man kann nie wissen, das ist schließlich auch der Reiz daran.

Genfer-Rathaus

Figuren

21. September 2015 / Kommentar schreiben

Hab ich schon lange nicht mehr gemacht: Einen Blick über die Schulter gewährt.

Leseecke-Making-Off-1

Leseecke-Making-Off-2

Leseecke-Making-Off-3

Leseecke-Making-Off-4

Leseecke-Making-Off-5

15. September 2015 / 2 Kommentare

Grenzerfahrung-a

26. August 2015 / 2 Kommentare

Es dauert noch eine Weile, bis ich wieder auf ’ne Insel kann. Darum bin ich froh, dass ich wenigstens eine zeichnen darf. Und das ist ja auch schon was.
Inselreif

03. August 2015 / Kommentar schreiben

Diese Stadt muss über ein wirklich desaströses Stadtmarketing verfügen. Anders kann ich es mir nicht erklären, weshalb dieser großartige Fleck so ein unscheinbares Dasein fristet.

Genf-Rathaus-a

Genf-Hinterhof-a

31. Juli 2015 / Kommentar schreiben

Diese friesische Begrüßung hört man auf der Insel Föhr zu jeder Tages- und Nachtzeit. Sogar die Möwen klingen dort so.

Wir haben auf Föhr wieder unseren Urlaub verbracht und ich könnte mich fast dazu hinreissen lassen, zweitklassige Werbe-Wortspiele zu verwenden, um auszudrücken, wie sehr ich diesen Ort mag. „Eine Insel zum Föhr-lieben“, „Schöne Föhr-ien“, „Föhr-loren im Glück“ und solche Späße. Aber das würde dem südlich von Sylt liegenden Eiland nun wirklich nicht gerecht. Darum will und kann ich auch nicht allzu viel Worte dazu verlieren, denn die hab ich ja schon seit dem letzten Mal nicht wieder gefunden.

Ich kann nur sagen, am liebsten würde ich so schnell wie möglich wieder dorthin zurück; am besten schon „Moin!“.

Stöhn, hat mich ein Wortspiel also doch noch erwischt! Sei’s drum.

Sanke-Johannis-in-Nieblum-Foehr-a

Strand-Strasse-Nieblum-Foehr-a

Leseecke-Kuesterhus-Nieblum-Foehr-a

Wyk-auf-Foehr-a

Leuchtturm-von-Amrum-a

Foehr-Segelschiff

Foehr-Blick-auf-Amrum

12. Juni 2015 / Kommentar schreiben

Erdmaennchen-Suedafrika-A

Ein kleines Geburtstagsgeschenk. Die beiden Erdmännchen leben eigentlich im Basler Zoo, in diesem Bild dürfen sie immerhin als Zeichnungen die Weiten Afrikas genießen.

12. Juni 2015 / Kommentar schreiben

Brasserie-Alsacienne-a

Strasbourg-1

Strasbourg-2

Ein Ausflug nach Strasbourg mit einem Besuch im Tomi Ungerer Museum, gepaart mit kreativem Flanieren an den Kanälen und Aufgleisung bedeutender Zukunftspläne. Es war ein prall gefüllter Tag!

Und in Bälde gibt es mehr zum Thema „Was lange währt wird endlich gut“.

05. Juni 2015 / Kommentar schreiben

Feldbergkiosk-Basel

Heute morgen wars bereits so heiss, dass ich fast das ganze Wasser für die Skizze getrunken habe, bevor ich mit ihr anfing.

Genießt das Wetter und vor Allem: Bewahrt immer einen kühlen Kopf!

02. Juni 2015 / Kommentar schreiben

Spalenberg-A

Nach einem unnützen wie bedeutungslosen Behördengang in die Stadt, beschloss ich der morgentlichen Zeitverschwendung doch noch einen Sinn zu geben: Ein Kaffee mit Gipfeli, vermischt mit einem Ideenfang im Notizbuch und eine kurze Skizze. Da fiel der Unmut flugs wieder von mir ab.

26. Mai 2015 / Kommentar schreiben

Rheinperle-am-Rheinsprung-A

… braucht für den Neid nicht zu Sorgen.

Dieses leicht abgewandelte Sprichwort passt ganz ausgezeichnet zu dem kleinen Häuschen am Rhein, welches das charmante Nämchen „Rheinperle“ trägt (in Wahrheit heißt so eigentlich nur das winzige Klunkerlädchen in dem Haus).

Das Gemäuer rottete jahrelang vor sich hin. Niemand wollte es kaufen; ein irreparabler Wasserschaden nagte daran, von dem keiner die Ursache kannte. Dies senkte den Kaufpreis erheblich, so dass es irgendwann zu einem Spottpreis zu haben war. Nur: wer will ein Haus mit einem hoffnugslosen Wasserschaden?

Ein Bekannter von mir hat es sich schließlich für ein Butterbrot unter den Nagel gerissen. Das Schlitzohr hat nämlich während einer Besichtigung tatsächlich rausgefunden, was für den Wasserschaden verantwortlich war: eine defekte Regenrinne der Martinskirche, die oberhalb des Hauses thront. Und clever wie er ist, hat er bei den Verkaufsverhandlungen – anders als die Regenrinne – über dieses Detail schön dicht gehalten.

Ob der Wasserschaden die Form irgendeines Heiligen gehabt hatte – immerhin kam das Nass ja von einer Kirche –, ist mir nicht bekannt. Wenn ja, hätte man da sicher noch ein gutes Geschäft daraus machen können, von wegen Pilgerort mit Leidensweg auf nackten Knien und so (Findet ihr nicht auch, dass eine Kommunikation über Feuchtigkeitsflecken – beim heutigen Stand der Technik – für jemanden, der behauptet, allmächtig zu sein, ein ziemliches Armutszeugnis ist?). Wie auch immer, gelohnt hat es sich für den jetzigen Besitzer auf jeden Fall.

19. Mai 2015 / Kommentar schreiben

Puff-an-der-Austrasse-A

»Quelle bordel ici!«, würde der Franzose sagen – oder präziser unseren Breitengraden entsprechend der Elsässer.

Seit Kurzem fliegen an der Austrasse die Bordsteinschwalben ziemlich tief. Allerdings nicht so tief, dass sie dem Nachbarschaftsradar entgehen. Die umlebenden Bewohner dieses kuscheligen Quartiers wehren sich denn auch mit Händen und Füßen gegen den zunehmenden Verkehr (der Berufsverkehr hat mich wirklich schon genug beim Zeichnen des schmucken Etablissements gestört).

Mit diesem Protest bin ich einverstanden. Grundsätzlich hab ich nichts gegen das älteste Gewerbe auszusetzen, es übt aber auch keinen allzu großen Reiz auf mich aus (das Einzige, was beim Skizzieren spitz geworden ist, war mein Bleistift). Allerdings ist dieser Ort dafür wirklich ungünstig gewählt. Mit dem einladenden Pergola-Garten wäre es als charmantes Café für mehr senkrechte Begegnungen viel besser geeignet.

Man darf gespannt sein, wie dieses Puff weiter gehen wird.

17. Mai 2015 / Kommentar schreiben

Vitrahaus-Weil-am-Rhein

Ein Besuch im Vitrahaus ist furchtbar schön.

Man ärgert sich, dass man nicht einfach dort einziehen darf, das Café mit angrenzender Wiesen-Lounge zwingt zum überlangen Verweilen und der Laden verführt perfide mit extravagantem Design-Schnickschnack. Und kaum hat man dieses Schmuckstück verlassen, will man sofort wieder rein.

Der perfekte Ort, um diesen milden Sonntag zu genießen.

15. Mai 2015 / Kommentar schreiben

Einsamer-Hund-Vitrahaus

14. Mai 2015 / Kommentar schreiben

Melone-auf-Balkon

Gestern Abend genossen wir in der letzten Abendsonne die erste „Citrullus lanatus“ – im Gemeinen Sprachchargon auch Wassermelone genannt, wie ihr sicher alle wisst. Der Speiserest sah schließlich so reizend aus, dass ich unbedingt noch den Pinsel zücken musste.

13. Mai 2015 / 1 Kommentar

Hinterhofgarten-Neubad

Wenn ich bei jemandem zum ersten Mal einen Besuch mache, gilt einer meiner ersten Blicke dem Hinterhof. Es ist manchmal unbeschreiblich, was es da für Paradiese zu entdecken gibt. Wir haben das immens große Glück, dass unsere Hinterhofgärten der Traum aller Kinder ist – erst recht zu dieser Jahreszeit.