Manchmal geht es ganz schnell. Im Januar hatte ich die Idee dazu, im Juli wird es schon in den Läden stehen: Mein neues Buch „Die Festung des Herrn Rock“. Die Arbeit daran hatte beinahe manische Züge, es entstand quasi wie von selbst. Das Interesse an der Buchmesse in Bologna war zu meiner Freude riesig groß und ein Verlag im Nu gefunden. Eine verrückte Geschichte und ich hoffe, der einen oder dem anderen wird das Buch ebenfalls gefallen.
Hier kann man es bestellen und um das geht es:
Der mürrische Herr Rock möchte endlich einmal seine Ruhe haben. Darum beschließt er, sich eine Burg mit dicken Wänden zu bauen. Aber alleine kann er das nicht. So holt er sich notgedrungen Hilfe von frau Tasar, der Architektin, die ihm zu großen Fenstern rät, Herrn Batir, dem Bauunternehmer, der ihm bunte Farben für die Wände vorschlägt und vielen anderen. Am Ende kommt alles ganz anders, als es sich Herr Rock ausgedacht hatte.
Für alle, die hoch hinaus wollen: der Gempenturm.
Einiges.
Zurück aus Bologna, der fetten Stadt (diesen liebevollen Kosenamen trägt die Stadt mit den schiefen Türmen – die ausschließlich zum phallischen Angeben erbaut wurden – wegen der guten Küche, nicht wegen übersättigter Studenten). Übersättigt bin ich aber trotzdem zurückgekehrt, voll von Eindrücken, Düften, Begegnungen und guten Gefühlen. Die Kinderbuchmesse war der Startschuss für den Kleinverlag, den ich zusammen mit Nicolas d’Aujourd’hui gegründet habe. Dieser Verlag soll der sichere Hafen für Projekte sein, die wir mit kompletter kreativer Freiheit umsetzen wollen. Nichtsdestotrotz haben wir auch Bücher und Spiele angeboten, die gerne auch fremdverlegt werden dürfen. Es muss dann aber wirklich für beide Seiten stimmen. Folgend präsentiere ich schon mal einen kleinen Vorgeschmack der Projekte, die konkret im Verlauf der nächsten 12 Monate entweder bei uns oder in einem anderen Hause erscheinen werden.
Ausführlichkeiten dazu gibt’s später.
Für alle Spontanen: Morgen gebe ich einen kleinen Workshop in Sachen Urban Sketchers. Wo? Hier. Freue mich auf jedes bekannte und unbekannte Gesicht.
Ich sitze grade die meiste Zeit in Märchenhaft. Ich hab ja schon erwähnt, dass ich an vielen Baustellen arbeite. An was alles genau, das werde ich im April lüften; dann bin ich an der Kinderbuchmesse in Bologna. Für mich das erste Mal und erst noch mit sehr hochgesteckten Zielen. Umso besser also, dass ich mich grade intensiv mit Märchen beschäftige. Da ist ja bekanntlich alles möglich.
In diesem Jahr arbeite ich an besonders vielen Projekten. Ich hoffe bloß, dass ich die meisten auch zu Ende bekomme. An diesem sitze ich schon sehr lange, und wenn nichts schief geht, geht’s im Herbst publik (gleichzeitig mit der Neuerscheinung und dem zweiten Teil von Anna Fink).