Mit ‘Aquarell’ getaggte Artikel

17. Januar 2015 / KEINE KOMMENTARE

Botanischer_Garten_ABotanischer_Garten_BBotanischer_Garten_CDer Botanische Garten hat zum Zeichnen geladen. Auch ich durfte mittun und blieb bei den Kakteen hängen.

Eigentlich mag ich die Museumsnacht nicht besonders; zu viele Leute und entsprechend herrscht ein Mordsgeschiebe (so bekommt man von den Exponaten weniger mit als im Louvre von der Mona Lisa). Außerdem findet diese Party im kulturellen Deckmantel unverständlicherweise im Winter statt.

Aber gestern wurde ich doch eines Besseren belehrt. Es war sehr angenehm und mit den netten Begegnungen auch ein großes Vergnügen. Aber vielleicht lag’s auch am Regen, der die grobe Besuchermasse fortspühlte.

Der Abend (die ganze Nacht habe ich nicht durchgehalten) bleibt mir also in schöner Erinnerung.

14. Januar 2015 / KEINE KOMMENTARE

Manchmal kommt es vor, dass dem Architekten gesagt wird: »Mach mal!«

Ist auch nicht immer die beste Idee.

Zatko_Freie_Strasse-2015

08. Februar 2014 / KEINE KOMMENTARE

Wenn’s schon regnet draußen, dann kann ich mich ja auch gleich davon inspirieren lassen und mit Wasserfarben spielen. Uneigennützig ist es trotzdem nicht, handelt es sich ja um Studien für ein Bilderbuch, das ich zurzeit illustriere.

Mittlere-Rheinbruecke-kleinHotel-Hecht-klein

30. Januar 2014 / 3 KOMMENTARE

ClaraplatzIch komme in letzter Zeit überhaupt nicht mehr zum urbanen Skizzieren. Umso froher bin ich, dass ich gerade das Geschäftliche damit verbinden kann. Einerseits illustriere ich im Augenblick ein Kinderbuch mit Basler Motiven, andererseits wurde ich gebeten, für die Vorfasnachtsveranstaltung Charivari einen Hintergrund zu zeichnen. In der nächsten Zeit gibt’s also wieder ein wenig mehr von mir zu sehen.

Früher bekam ich regelrecht Albträume von der Vorstellung, ich könnte die Fasnacht verpassen. Mittlerweile bin ich ihr gegenüber fast schon gleichgültig geworden. Wahrscheinlich ist es wie mit Feuerwerk: Immer schön, aber irgendwann hat man es gesehen. Doch wer weiss, vielleicht kann ich mich ja irgendwann in der Zukunft wieder so richtig für die drei schönsten Tage eines Baslers begeistern.

07. August 2013 / 8 KOMMENTARE

Ich war drei Jahre lang nicht mehr im Urlaub.

Da erwartet man doch bitte schön gewisse Klischees, gewohnte Ferienzutaten, die einem die Laune versalzen und einfach dazu gehören, wenn man sich erholen möchte.

Und dann das!

Wir verbrachten die Ferien auf der Nordseeinsel Föhr. Als Erstes hätten uns eigentlich starker Wind und tiefe Temperaturen empfangen müssen, aber nix da! Es herrschte Sonnenschein und ein angenehmes Lüftchen. Und das blieb während zwei Wochen zu 90% so! Was soll das denn bitte?

Gut, ich dachte, vielleicht kann ich mich ja auf die obligaten Baustellen in Nähe unserer Unterkunft verlassen, aber auch da Pustekuchen. Statt urbanem Lärm musste ich Ruhe und den Anblick dieses Hauses gegenüber ertragen. Aber nicht nur das, unser Ferienhaus entpuppte sich als absolut sauber, gepflegt, charmant und filmkulissentauglich für jedwede Liebesschnulze.

Foehr-Reetdachhaus-Nieblum-1-890

Also ab an den Srand. Vielleicht würde uns dort das gewohnte Bild erwarten: Schmaler Küstenstreifen, Liegen in Reih und Glied, Herden von Pauschaltouristen und phlegmatische Klunkerverkäufer, die einem kunterbunten Plunder aufschwatzen wollen.

Tja, die Ernüchterung folgte auf dem Fuß.

Der Strand war breit, der Sand sauber und fein, die Strandkörbe kaum besetzt und immens praktisch, weil abschließbar, so dass man seine Badesachen darin verstauen und nicht jeden Tag aufs Neue zum Meer schleppen musste. Apropos Nordsee. Ihr vermutet meinen Frust bereits: Das Wasser war warm, der Sandboden voller toller Muscheln und Krabben, dass es meinen Jungs Freudenjauchzer entlockte.

Diese idyllische Vorstellung schon am ersten Tag war kaum zu ertragen!

Foehr-Strand-von-Nieblum-1-890

Aber ich ließ mich nicht unterkriegen! Bei einem ausgedehnten Spaziergang durch das Dörfchen Nieblum, in dem sich unser Ferienhaus befindet, würde ich schon noch den einen oder anderen Schandfleck ausfindig machen.

Ein naives Unterfangen! Ein Reetdachhaus folgte aufs andere, so dass ich mich in «Die Brüder Löwenherz» oder «Wir Kinder aus Bullerbü» wähnte.

Also ab auf den Friedhof, um die Stimmung zu senken.

Nur war der eben auch anmutig, ein Ort wie aus einem Edgar Wallace Roman. Es hätte mich nicht gewundert, wäre nicht gleich auch noch Miss Marple mit ihrem Mr. Stringer um die Ecke geschlichen.

Eine Dame, die mir beim Zeichnen über die Schulter blickte, erzählte mir, Nieblum sei in den 70ern drei Mal hintereinander zum schönsten Dorf Deutschland gewählt worden.

»Dann nicht mehr?«, fragte ich.

»Nein, danach nicht mehr«, antwortete die Frau kopfschüttelnd.

Aha!, dachte ich. Da musste danach ja was schief gegangen sein. Leise Hoffnung keimte auf, dass mit dem Ort vielleicht doch etwas nicht stimmte.

»Und warum nicht?«, drängte ich daraufhin.

»Nach dem dritten Mal wurde das Dorf aus dem Wettbewerb ausgeschlossen, damit die anderen Dörfer auch mal eine Chance haben.«

Stöhn!

Foehr-Kirche-Sankt-Johannes-Nieblum-890

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Man sagt ja, man kann sich Dinge schön saufen. Ich dachte, vielleicht funktioniert es auch umgekehrt. Aber am Ende eines jeden Abends blieb es bei absoluter Gemütlichkeit, Entspannung, Ruhe und vermaledeiter Zufriedenheit, wie man bei meiner Schwägerin sehen kann.

Foehr-Schwaegerin-Nieblum-890

Ach ja, es gibt ja auch noch die Bewohner, und die sind ja Deutsche. Sind die nicht für gewöhnlich bestimmend, unfreundlich und humorlos? Ha! Ich also am morgen ab in die Bäckerei, Metzgerei und in den Tante Emma Laden (Alle unerträglich herzig und in enttäuschend naher Gehdistanz), um mich von garstigen Inselbewohnern gehässig herum schubsen zu lassen.

Ihr wisst, was kommt: Alle nett, alle ungeheuer pointiert und zuvorkommend. Eine Qual!

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Ein Ausflug in die Hafenstadt Wyk sollte Abhilfe schaffen. Dort werden haufenweise Touristen von Fähren aus- und eingeladen. Das Gedränge würde also groß sein, die Atmosphäre entsprechend gehetzt und die Verkäufer und Kellner wohl förderbandmäßig genervt.

Nö. Ein fröhliches und ausgelassenes Miteinander.

Ein Fischladen hatte im Hinterhof eine Ausstellung mit skurrilen Meeresbewohnern. Immerhin ein wenig Grauen, das ich aufs Papier bringen konnte.

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Natur?

Pur. Frei von Gestank und Müll, erfüllt von sattem Grün und glücklichem Getier.

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Irgendwann blieb mir also nichts anderes übrig, als mich dem Schicksal zu ergeben und zu akzeptieren, dass wir wirklich auf einem herzallerliebsten Eiland gelandet waren. Das ging am Ende so weit, dass ich mich sogar zu den typischsten Motiven für Aquarellmalerei habe hinreißen lassen.

Das war fast zu viel für mich.

Aber nur fast, und darum werde ich mir diese Tortur das nächste Jahr garantiert noch einmal antun!

Foehr-Utersum-1-890

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29. Mai 2013 / 3 KOMMENTARE

Papagei-im-Park-ADieses Wetter ist einfach ein Schauer. Aber das Schöne dabei, sobald die Sonne sich vor rempelt, kriechen alle aus ihren Löchern. Selbst die schrägsten Vögel; die benötigen eben auch mal Vitamin D. Leider hatte ich keine Zeit für eine Skizze vor Ort, darum machte ich einen Schnappschuss und goss zuhause das Aquarell aufs Blatt. Passt ja auch zum Wetter.

24. Februar 2013 / 1 KOMMENTAR

Was immer das auch bedeuten mag.

Elisabethenkirche-Basel

22. Februar 2013 / KEINE KOMMENTARE

War mit meinen Jungs Schlittschuhlaufen. Auf dem Spazierweg zurück nach Hause, begegneten wir ein paar netten Bäumen. Mit dem Jüngsten auf den Schultern reichte es aber nur für ein verwackeltes Foto im Vorübergehen. Gemalt hab ich sie dann zuhause – wobei ich mich bei meinem ersten Versuch arg verschlittert habe. Aber bei Aquarell gilt die Devise: Nie aufgeben!

St-Margrethen-Basel-A

19. Februar 2013 / KEINE KOMMENTARE

Ich erkunde weiter die Gegend. Bei uns sind die Grenzen wirklich fließend, gleich hinter der Tankstelle beginnt Allschwil.

Grenze zu Allschwil

13. Februar 2013 / KEINE KOMMENTARE

Eine kleine Übung zwischendurch. Ich kann den Frühling kaum erwarten, um endlich wieder draußen zu malen. In diesem Zusammenhang möchte ich euch die Urban Sketcher Schweiz vorstellen, zu denen auch ich mich zählen darf. Ein Haufen guter Zeichnerinnen und Zeichner zeichnen haufenweise helvetische Motivinnen und Motive.

Lohnhof-Basel

01. Oktober 2012 / KEINE KOMMENTARE

Diplodocus-beim-WasserturmA

Es ist schon aufregend, wem und was man alles bei einem Sonntagmorgenspaziergang mit seinen beiden kleinen Jungs alles begegnet – wobei, an Dinosauriern kommt man in der Schweiz zurzeit nicht vorbei. Zeit und Nerven für eine vor Ort Zeichnung blieben mir leider nicht, aber für einen Schnappschuss reichte es. Und zuhause wurde dies seltene Exemplar eines Diplodocus bei Tee und Kuchen gemütlich auf Papier festgehalten.

28. September 2012 / 11 KOMMENTARE

Droben-auf-dem-HuegelA

Die Sonne gibt noch einmal alles. Und bevor es für mich auch wieder so richtig los geht mit sich vor lauter Arbeit im Atelier verbarrikadieren, hier mein Willkommensgruß für den Herbst: Der Margarethenhügel in Basel.

27. September 2012 / 2 KOMMENTARE

Eingeklemmtes

Schon seit Ewigkeiten wollte ich dieses arme tapfere Häuschen zeichnen.

In dieser Strasse bin ich aufgewachsen, und schon immer malte ich mir den Bewohner als kauzigen und widerborstigen Mann aus, der sich gegen jede Modernisierung und Optionalentwicklung mit Fluchen und Spucken wehrt. Und bis zum heutigen Tag war er damit erfolgreich.

Aber wer weiss, vielleicht werden die Behörden eines Tages doch übermächtig und die Bagger fahren tatsächlich auf. Dann hoffe ich nur, dass dann aus dem Kamin tausende von Ballons aufsteigen, und das Haus nach Südamerika entschwebt.

21. November 2011 / KEINE KOMMENTARE

Endspurt ist angesagt. Da müssen auch mal unnötige Tropfen über den Pinsel springen.

Stand: 22/25

Aus-Original-22A

18. November 2011 / 4 KOMMENTARE

Ich krieg zwar kaum noch Luft in den Fluten der Arbeit, aber wenigstens macht’s Spaß. Ich hoffe, dass es euch da draußen ebenfalls so geht – mit dem Spaß, mein ich.

Stand 21/25

Aus-Original-21A

15. November 2011 / 2 KOMMENTARE

… wird’s leichter. Die letzten sieben Bilder werden ein Klacks!

Hoff ich mal.

Stand: 18/25

Aus-Original-18A

14. November 2011 / KEINE KOMMENTARE

Da ich bei den Bildchen gut aufgeholt habe, gibt’s ab heute wieder nur eine Zeichnung am Tag. Da habt ihr nämlich länger was davon, und ich hab Luft für die restlichen Dinge, die mir diesbezüglich den Rücken drücken.

Stand: 17/25

Aus-Original-17A

10. November 2011 / 4 KOMMENTARE

Heute hab ich mal kreative Reste verwertet. Nutzt ja nix … Muss ja vorwärts kommen. Für’s Dessert sei dafür ein Nachschlag von Beni zu empfehlen.

Stand: 15/25

Aus-Original-2012-14A

Aus-Original-2012-15A

09. November 2011 / 2 KOMMENTARE

Das darf ich auch sein, denn ich habe die zwei neuen Illus geschafft. He, und das heißt, ich hab die Hälfte durch. Ha!

Stand: 13/25

Aus-Original-2012-13A

Aus-Original-2012-12A

08. November 2011 / 2 KOMMENTARE

Im wahrsten Sinne des Wortes, denn schon sind wieder zwei Illustrationen für das Projekt X fertig. Aber Licht am Ende des Tunnels ist noch lange nicht zu erahnen. Darum hetz ich weiter.

Und Tschüss!

Stand: 11/25

Aus-Original-2012-11A

Aus-Original-2012-10A