„Eigentlich müsste es mit Anna und ihrer Mutter endlich wieder aufwärtsgehen, denn nach dem Tod von Annas Vater erben die beiden eine Villa in einer fremden Stadt. Doch schon bei ihrer Ankunft passiert Unheimliches: Ihnen begegnen geheimnisvolle Gestalten am Bahnhof und zwielichtige Fahrende Leute auf dem Grundstück. Zudem verhält sich der zuständige Notar höchst mysteriös. Schon bald ahnt Anna, dass sie in eine dunkle Verschwörung geraten sein muss. Als sie beschließt, den merkwürdigen Ereignissen auf den Grund zu gehen, wird ihr Verstand auf eine harte Probe gestellt. Aber je näher sie der Wahrheit kommt, desto klarer wird ihr: Sie muss das Rätsel ihrer geheimnisvollen Erbschaft lösen, sonst wird sie nie erfahren, wer sie in Wirklichkeit ist.“
Etwa 1999 habe ich mit dieser Trilogie angefangen. Seitdem hat sich unglaublich viel getan, in meiner Arbeit wie in meinem Leben. Damals hatte ich langsam konkret damit begonnen, meinen Lebenstraum zu erfüllen, irgendwann nur noch Geschichten erzählen zu dürfen. Denn ich bezeichne mich eigentlich nicht gerne nur als Zeichner oder Schriftsteller. Am liebsten wäre mir der Titel Geschichtenerzähler.
Anna Fink war das erste eigene Projekt, das aus reiner Leidenschaft geboren wurde. Daran werde ich meine zukünftigen Bücher messen, denn das ist es, was ich wirklich will: Geschichten aus Leidenschaft erzählen. Alles andere wäre Selbstbetrug.
Ich hatte bereits einige Veröffentlichungen hinter mir, welche aber alle fremdbestimmt waren. Mit einem eigenen Buch auf Verlagssuche zu gehen, war etwas völlig anderes. Sie Suche war hoffnungslos, aber aufgegeben habe ich nie. Irgendwann beschloss ich, das Buch über BoD zu veröffentlichen, gewann dort den BoD-Autoren-Award 2007 und kam dadurch zum Baumhaus-Verlag. Das Ganze war eine verrückte wie glückliche Geschichte, die ich an anderer Stelle erzählen werde.
Nun erscheint das erste Buch in ganz neuem Gewand. Ich habe dafür für jedes Kapitel eine Eingangs-Illustration angefertigt (unten könnt ihr drei davon sehen), und das Buch ist genauso geworden, wie ich es mir erträumt habe. Meine Bücher sollen einmal den Test der Zeit bestehen, was heißt, dass ich sie in 10 oder 20 Jahren noch genauso toll finden soll wie am Anfang. Und bei Anna Fink bin ich da sehr zuversichtlich.
Der erste Teil ist in sich abgeschlossen, was auch bei den beiden Fortsetzungen der Fall sein wird. Es gibt bereits einige Rezensionen, die aber noch von der BoD-Version stammen. Da die Geschichte aber dieselbe ist, gelten sie auch für die Baumhaus-Ausgabe. Ich habe ein paar von ihnen unten aufgelistet.
Wer neugierig auf das Buch geworden ist, darf es sich natürlich gerne bestellen.
Rezension von Main-Echo:
Auszug: „Ein unglaublich spannendes Buch hat der Autor Boris Zatko geschrieben, das nur so vor skurrilen und fantastischen Einfällen strotzt. Dabei beschränkt er sich nicht nur auf das Erzählen der fantastischen Ereignisse, sondern wirft darüber hinaus einen sensiblen Blick in die Seele der heranwachsenden Anna Fink mit all ihren Sorgen und Nöten.“
Rezension von Comicgate:
Auszug: „Anna Fink: Die Fanfare des Königs ist das perfekte Geschenk für euer Patenkind/eigenes Kind/Kind von Freunden im Alter von 12 bis 15 Jahren. Und hat den Vorteil, dass ihr es vor dem Schenken gut selber lesen könnt.“
Rezension von Yolanthes Bibliothek:
Auszug: „Zatko schreibt klare Sprache, einen sicheren Stil und eine gute Story und ist somit in den Reihen der guten deutschsprachigen Jugendschriftsteller einzuordnen. Sehr empfehlenswert.“
Rezension von Roter Dorn:
Auszug: „Die Erlebnisse von Anna nehmen einen von der ersten Seite an gefangen. Man fiebert mit ihr und rätselt, was es mit all den merkwürdigen Dingen, die sie sieht, auf sich haben könnte.“
Rezension von Literaturschock:
Auszug: „Die Charaktere sind ebenso liebenswürdig wie einzigartig und garniert mit der außergewöhnlichen Sprache des Autors bleibt am Ende der Lektüre nur eines zu sagen: Gelungen; denn dieses Buch hat einfach kein Manko!“